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+++ Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenstaatssekretär Sandro Kirchner haben Vertreterinnen und Vertreter von rund 340 Feuerwehren aus Südbayern zu einem feierlichen Staatsempfang in München begrüßt. Anlass ist das 150-jährige Jubiläum dieser Feuerwehren, das in diesem Jahr begangen wird. Ministerpräsident Söder betonte: „Bayern ist stolz auf die Feuerwehren. Ohne sie und das Ehrenamt wäre unser Land nicht denkbar. Sie leisten rund um die Uhr Großartiges – ob bei Feuer, Hochwasser oder Unfällen. Wenn jemand Hilfe braucht, sind sie da. Mit Qualität, Engagement, guter Nachwuchsarbeit und dem unermüdlichen Dienst für die Gesellschaft sind sie echte Vorbilder.“ Innenstaatssekretär Kirchner unterstrich: „Das Jubiläum ist ein Meilenstein für die Feuerwehren im Freistaat. Sie sind das Herzstück unserer Gemeinschaft. Seit anderthalb Jahrhunderten stehen unsere Feuerwehren mutig und selbstlos für das Retten, Löschen, Bergen und Schützen ein. Sie sind weit mehr als Brandbekämpfer – sie sind ein Symbol für Zusammenhalt, Solidarität und gelebte Menschlichkeit.“ +++
Mit dem Staatsempfang würdigte die Bayerische Staatsregierung das außergewöhnliche Engagement der Feuerwehrfrauen und -männer, die täglich fachkundig, effektiv und mutig in allen Notlagen helfen. Ministerpräsident Söder: „Die Feuerwehren leben Zusammenhalt und Kameradschaft. Das unterstützen wir als Freistaat: Wir haben die Fördermittel massiv erhöht und investieren in modernste Ausrüstung und Ausbildung. Wir halten denen den Rücken frei, die für uns den Rücken hinhalten.“ Staatssekretär Kirchner ergänzte: „Was unsere Feuerwehren leisten, ist beeindruckend. Ob bei der ‚klassischen‘ Brandbekämpfung oder bei immer häufigeren und komplexer werdenden Einsätzen im technischen Hilfsdienst. Ich bin sehr froh und dankbar, dass es Feuerwehren mit ihren verantwortungsvollen Feuerwehrfrauen und -männern gibt. Diese sind überwiegend ehrenamtlich im Einsatz, teils auch unter Risiko für das eigene Wohlergehen. Vielen Dank für diese unermüdliche Einsatzbereitschaft.“
Mitte des 19. Jahrhunderts, mit dem Beginn der Industrialisierung und dem Wachstum von Handwerk und Gewerbe, setzte sich zunehmend die Einsicht durch, dass wirkungsvoller Brandschutz nur gemeinsam zu erreichen war. Große Brände wie der Brand von Hamburg im Jahr 1842 machten diese Notwendigkeit eindrücklich sichtbar. Aus diesem wachsenden Verantwortungsbewusstsein heraus entstanden die ersten Feuerwehren. Die erste Feuerwehr, die in Bayern gegründet wurde, war die Feuerwehr Augsburg 1849.
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