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(06. Juni 2025) Berlin/München – „Ländliche Räume sind nicht nur Lebensraum für mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Sie sind auch ein bedeutender Standort für innovative Unternehmen und die Produktion hochwertigster Lebensmittel. Genau deshalb ist es unsere Aufgabe, diese Regionen nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten.“ Darauf hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei einer Veranstaltung in Berlin hingewiesen. Diese fand unter dem Motto „Neue Perspektiven für das Land – Starke ländliche Räume durch regionale Wertschöpfung und Diversifizierung“ in der Bayerischen Vertretung statt. Ausrichter waren das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus und die Landwirtschaftliche Rentenbank. Über 100 Entscheidungsträger aus Politik, Wissenschaft und Praxis diskutierten dabei zusammen über die Herausforderungen und Chancen ländlicher Regionen.
Zu den zentralen Fragestellungen zählte unter anderem, wie man die Attraktivität ländlicher Regionen steigern kann. Aber auch die Frage, wie wirtschaftliche Abhängigkeiten effektiv reduziert werden können, wurde diskutiert. Ein weiterer wesentlicher Punkt war, wie man die Bedeutung von Diversifizierung für die Entwicklung ländlicher Räume erhöhen kann. Die Teilnehmer der Diskussion waren sich einig, dass nicht nur innovative Ansätze notwendig sind. Es braucht ein gemeinsames Vorgehen aller Akteure, um die ländlichen Räume zukunftssicher zu gestalten.
„Wir müssen in den kommenden Jahren verstärkt auf regionale Wertschöpfung setzen. Nur so können wir die wirtschaftliche Kraft unserer ländlichen Räume weiter entfalten. Das verbessert gleichzeitig die Lebensqualität der Menschen vor Ort.“
Die Agrarministerin eröffnete den parlamentarischen Abend zusammen mit Nikola Steinbock, der Vorstandssprecherin der Rentenbank. Bereits seit 2024 ist die Ministerin im Aufsichtsrat der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Die anschließende Paneldiskussion zu den Themen Diversifizierung und regionale Wertschöpfung moderierte Tilmann Schöberl. Teilnehmer waren nicht nur Dr. Olaf Heinrich, Bürgermeister der Stadt Freyung und Eva-Maria Brunlehner, Landwirtin und Leiterin der AG Grundsatzfragen der Diversifizierung. Auch Tobias Babel, Landwirt des Jahres 2024 sowie Beatrice Kress, Gesellschafterin der Bergader Privatkäserei, beteiligten sich an der Diskussion.
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