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HAPPURG Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat sich bei einem Ortstermin mit Dr. Klaus Engels (Direktor Wasserkraft Uniper) über den Fortschritt bei der Sanierung des Pumpspeicherkraftwerks Happurg informiert. Dazu der Staatsminister: „Ich habe in den letzten Jahren immer wieder für den Standort Happurg gekämpft. Deshalb freue ich mich sehr, dass Uniper das Pumpspeicherkraftwerk ab 2028 wieder in Betrieb gehen soll und für die Sanierung rund 250 Millionen Euro in die Hand nimmt. Mein Dank gilt Uniper und dem ganzen Projektteam vor Ort, die hier hervorragende Arbeit leisten.“
Das Pumpspeicherkraftwerk sei energiewirtschaftlich für den Freistaat sehr wichtig, ist Aiwanger überzeugt: „Happurg ist ein riesiger Stromspeicher, der erneuerbare Energien speichert und bei Bedarf wieder ins Netz eingespeichert wird. Die Anlage kann Lastspitzen im Stromnetz ausgleichen und die schwankende Stromproduktion von Windkraft- und PV-Anlagen ergänzen. Die hunderttausenden PV-Anlagen und Windräder produzieren häufig mehr Strom als das Netz verträgt. Anstatt diesen Strom abzuregeln, wird damit Wasser vom Unter- ins Oberbecken gepumpt. Dieses Wasser produziert beim Ablassen wiederum Strom.“
Das Pumpspeicherkraftwerk ist seit 1958 in Betrieb und hat eine Leistung von 160 Megawatt. Es hat eine Fallhöhe von 209 Metern und kann Energie für rund 850 Megawattstunden speichern. Aufgrund von Schäden im Oberbecken wurde das Kraftwerk 2011 außer Betrieb gesetzt. Uniper hat im Juni 2024 die Sanierung des Pumpspeicherkraftwerks bekannt gegeben.
Ansprechpartner: Aaron Gottardi, stv. Pressesprecher
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