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Kultusministerium zeichnet Preisträgerschulen des Wettbewerbs des Landesschülerrats „ Werte leben – Demokratie bewegen!“ aus.
Das Kultusministerium hat vier Schulen für ihre Projekte ausgezeichnet, die beim Wettbewerb des bayerischen Landesschülerrats die Jury überzeugt haben. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs lautete „ Werte leben – Demokratie bewegen! “. „Der Wettbewerb stellt ein wichtiges Thema in den Fokus. Ich gratuliere den siegreichen Schülerinnen und Schülern für ihre innovativen Beiträge. Vielen Dank auch an die Vertreterinnen und Vertreter des Landesschülerrats für die Planung, Organisation und Durchführung des Wettbewerbs“, betonte Kultusministerin Anna Stolz.
Bei der Preisverleihung im Münchener Literaturhaus hob Ministerialdirigentin Dr. Andrea Niedzela-Schmutte hervor, wie wichtig das Engagement der Schülerinnen und Schüler ist: „ Euer Wettbewerb ist ein ganz besonderer, denn er ist ein Wettbewerb von Schülern für Schüler. Mit Eurem Motto ‚Werte leben – Demokratie bewegen‘ habt Ihr ein Thema aufgegriffen, das Euch, Euren Mitschülerinnen und Mitschülern und auch mir sehr am Herzen liegt. Dieses Motto ist mehr als nur ein Titel für einen Wettbewerb. Es ist ein Aufruf, ein Auftrag und eine Beschreibung dessen, was in unserer Gesellschaft heute wichtiger ist denn je. Und Ihr habt diesen Aufruf mit Leben gefüllt.“
Gemeinsam mit Vertretern des Landesschülerrats und Dr. Andrea Taubenböck vom Wertebündnis Bayern würdigte das Kultusministerium die verschiedenen Projekte der Schulen aus Amberg, Sulzbach-Rosenberg, Nürnberg und Starnberg. In diesem Jahr waren die Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, demokratische Werte im Rahmen von Aktionen und Projekten zu vermitteln . So entwickelten sie etwa mithilfe eines Aufklärungsvideos präventive Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch oder machten an einem „Tag der Demokratie“ auf die Gefahren des Populismus und Extremismus im Zusammenhang mit Social Media und künstlicher Intelligenz aufmerksam . Andere Aktionen machten deutlich, dass in einer demokratischen Gesellschaft viele Werte existieren, die sich nur durch Respekt und Toleranz miteinander vereinbaren lassen, oder ermöglichten ihren Mitschülerinnen und -schülern im Zuge eines Planspiels einen erkenntnisreichen Einblick in die Arbeit des Bundestags.
Vielfältige Formen der Mitbestimmung in der Schule
Schülerinnen und Schüler an bayerischen Schulen haben viele Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Neben der Schülermitverantwortung (SMV) an den einzelnen Schulen gibt es die Bezirksschülersprecherinnen und -sprecher sowie die Landesschülerkonferenz und den Landesschülerrat. Dieser vertritt bayernweit die Interessen der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden wie beruflichen Schulen. Bei grundlegenden schulischen Angelegenheiten, die Schülerinnen und Schüler betreffen, hat er das Recht, vom Kultusministerium informiert und angehört zu werden. Der Landesschülerrat wurde 2008 ins Leben gerufen.
Ausgezeichnet wurden Projekte dieser Schulen:
- Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg mit einem Planspiel zum Bundestag
- Luitpold-Mittelschule Amberg mit dem Projekt „Wertewanderung“
- Gymnasium Starnberg mit dem Projekt „Tag der Demokratie“
- Berufsschule Direktorat 7 Nürnberg mit dem Projekt „… Denn Nein heißt Nein!“
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