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Pressemitteilung
Nr. 185
Die Generalausbauplanung des Klinikums am Europakanal besteht aus insgesamt fünf Bauabschnitten. Die Neubauten auf dem Klinikgelände sind nötig geworden, weil die bestehenden Strukturen den Anforderungen an eine moderne Behandlung auf Dauer nicht mehr entsprechen. Ziel der baulichen Maßnahmen ist es, moderne Pflege- und Therapiebereiche sowie zukunftsfähige kompakte Betriebsstrukturen zu schaffen, die hohe medizinische Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten bei zugleich effizienter Bewirtschaftung ermöglichen.
Mit Blick auf die Einweihung von Bauabschnitt Null und das Richtfest für Bauabschnitt Eins erklärte die Ministerin: „Ich freue mich sehr, dass wir zwei große Projekte feiern können. Das erste ist das neue Versorgungszentrum des Klinikums. Mit hochmoderner Apotheke, neuer Küche und dem neuen Speisesaal für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bietet das Klinikum ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld. Das zweite Projekt ist ein Neubau, in dem das Bettenhaus für sechs psychiatrische Pflegestationen und zentrale Therapieeinrichtungen untergebracht werden. Allein in diese beiden Bauabschnitte investiert der Freistaat Bayern Krankenhausfördermittel von über 40 Millionen Euro.“
Gerlach ergänzte: „Der Ministerrat hat die Baumaßnahme für den kommenden Bauabschnitt Zwei bereits in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2030 eingeplant und mit rund 62 Millionen Euro finanziell abgesichert. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, dass die Arbeiten ohne Unterbrechung fortgesetzt werden können.“ Insgesamt sind aktuell Krankenhausfördermittel in Höhe von über 100 Millionen Euro für den Generalausbau vorgesehen.
Mit Blick auf das 20-jährige Bestehen der Bezirkskliniken Mittelfranken hob die Ministerin hervor: „Die Entwicklung der Bezirkskliniken Mittelfranken ist eine Erfolgsgeschichte. Sie zeigen, wie sich die psychiatrische Versorgung Schritt für Schritt weiterentwickeln lässt – immer zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Der Generalausbau wird dafür sorgen, dass der Standort fit gemacht wird für die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte.“
Gerlach fügte hinzu: „Die Fortschritte beim bayernweiten Ausbau der psychiatrischen Versorgung waren nur möglich, weil der Freistaat die notwendigen Mittel für investive Maßnahmen zeitgerecht zur Verfügung stellt – ebenso wie für den Ausbau und die Weiterentwicklung der somatischen Versorgung. Alleine in den letzten 10 Jahren (2015 bis einschließlich 2024) haben wir gemeinsam mit unseren kommunalen Finanzpartnern rund 6 Milliarden Euro für Investitionen an Krankenhäusern bereitgestellt. Bundesweit gesehen ist das herausragend!“
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