Pressemitteilungen
Kultusministerin Anna Stolz und Digitalminister Dr. Fabian Mehring auf Besuch beim Modellversuch KI@school der Stiftung Bildungspakt Bayern.
Ob bei der Suche im Internet, der Kontaktpflege in den sozialen Medien, dem Autofahren oder vielen kleinen Hilfen im Alltag: Künstliche Intelligenz gehört mittlerweile wie selbstverständlich zu unserem beruflichen und privaten Leben. Auch für Schule und Unterricht bieten die verschiedenen Formen der KI bei richtiger und sinnvoller Anwendung enorme Chancen. Im Modellversuch KI@school der Stiftung Bildungspakt Bayern (SBB) entwickeln und erproben 19 Modellschulen aus allen Regierungsbezirken verschiedene pädagogische Konzepte und Lernsettings, in denen auf Komponenten der Künstlichen Intelligenz zurückgegriffen wird. Eine dieser Schulen ist das Würzburger Friedrich-Koenig-Gymnasium.
Kultusministerin Anna Stolz machte sich bei ihrem Besuch der Schule nun ein Bild davon, welche Möglichkeiten Künstliche Intelligenz für den Unterricht und auch für die Lehrerausbildung mit sich bringt. Dabei betonte sie: „Der Schulversuch KI@school der Stiftung Bildungspakt Bayern ist auch ein Blick in die Zukunft: Mit Unterstützung von KI-Programmen können Schülerinnen und Schüler individuell gefördert, Lehrkräfte bei Routinetätigkeiten unterstützt und die Unterrichtsqualität insgesamt gesteigert werden. Ich freue mich sehr, dass das Würzburger Friedrich‑Koenig-Gymnasium hier als eine unserer 19 Modellschulen vorangeht und erprobt, wie wir KI-Systeme unter Berücksichtigung aller notwendigen Vorgaben am besten in der Schule einsetzen können. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos, nun liegt es an uns, diese zu erkennen und zu nutzen. Doch bei allem Fortschritt und den Chancen und Notwendigkeiten, die sich durch den digitalen Wandel eröffnen, muss eines immer Bestand haben: Schule ist ein sozialer Ort, an dem der Mensch im Mittelpunkt steht.“
Auch Digitalminister Dr. Fabian Mehring unterstreicht: „Künstliche Intelligenz ist im Klassenzimmer längst keine Science-Fiction mehr, sondern ein kraftvolles Werkzeug moderner Pädagogik – und eine große Chance. Wenn wir wollen, dass unsere Kinder die digitale Welt von morgen mitgestalten, müssen wir ihnen heute den sicheren und reflektierten Umgang mit KI vermitteln. Projekte wie der Modellversuch KI@school sind echte Zukunftswerkstätten: Hier entsteht digitale Mündigkeit, nicht durch Theorie allein, sondern durch gelebte Praxis. Bayern zeigt, wie zeitgemäße Bildung funktioniert – mutig, verantwortungsvoll und auf der Höhe der Zeit. Wer das Silicon Valley von morgen werden will, muss das Talent Valley der Gegenwart sein. Ich bin überzeugt: So formen wir aus Bayerns Schülerinnen und Schülern kreative und reflektierte Gestalter der digitalen Zukunft.“
Künstliche Intelligenz in der Schule
Der Schulversuch KI@school ist ein Projekt der Stiftung Bildungspakt Bayern. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. unterstützt den Schulversuch als Exklusivpartner. Weitere Informationen zum Schulversuch und eine Übersicht über die teilnehmenden Modellschulen finden Sie unter: PROJEKTE KI@school – Stiftung Bildungspakt Bayern (bildungspakt-bayern.de) .
Der Schulversuch ist dabei ein Teil der verschiedenen Projekte und Maßnahmen der bayerischen Staatsregierung zum Themenfeld Schule & Künstliche Intelligenz. Hierzu zählen unter anderem auch das neu gegründete KI-Kompetenzzentrum an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) Dillingen oder auch das seit diesem Schuljahr für alle Schulen verfügbare Medien- und KI-Budget. Einen Überblick sowie weiterführende Links zu allen Projekten und Maßnahmen finden Sie unter Künstliche Intelligenz | Digitalisierung | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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