Pressemitteilungen
Von Sonntag, 8. Juni bis Mittwoch, 11. Juni 2025 reist Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, nach Washington D.C.
Geplant sind unter anderem Gespräche im Pentagon, im US-Außenministerium (State Department) sowie mit Mitgliedern des US-Kongresses. Ziel der Reise ist es, die transatlantischen Beziehungen des Freistaats Bayern weiter zu stärken und auszubauen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die sicherheits- und verteidigungspolitische Zusammenarbeit. Darüber hinaus dienen Gespräche mit führenden Think Tanks und Vertretern der US-Wirtschaft der Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Bayern und den Vereinigten Staaten.
Staatsminister Dr. Florian Herrmann:
„Bayern setzt sich seit jeher aus tiefer Überzeugung für eine enge transatlantische Partnerschaft und Freundschaft ein. Deshalb ist es mir wichtig, persönlich vor Ort zu sein und im direkten Austausch für Bayerns Interessen zu werben. Europa und die USA brauchen einander. Auch wenn Europa der kleinere Partner ist, liegt eine enge Zusammenarbeit in militärischen und ökonomischen Fragen klar im beiderseitigen Interesse. Für die Sicherheit in Deutschland und Europa ist der konstruktive Dialog und die Zusammenarbeit mit den USA von elementarer Bedeutung. Es ist mir ein Anliegen, gegenüber unseren amerikanischen Partnern immer deutlich zu machen, wie sehr wir das amerikanische Engagement in Europa und in Deutschland schätzen. Der Truppenübungsplatz in Grafenwöhr beispielsweise ist nicht nur für die Amerikaner ein sehr bedeutsamer Standort, sondern für alle NATO-Verbündeten, die dort gemeinsam trainieren.
Bayern steht für offene Märkte, weniger Bürokratie und wirtschaftliche Freiheit. Europa und die USA sollten den Schulterschluss suchen, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren – nicht einzuschränken. Die langjährige transatlantische Verbundenheit zwischen Bayern und den Vereinigten Staaten ist ein starkes Fundament für die Zukunft. Eine pragmatische Allianz ist notwendig, um stabile Handelsbeziehungen, Investitionen, freien Handel und offene Märkte zu sichern sowie Innovations- und Technologiepartnerschaften weiter auszubauen.“
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