Pressemitteilungen
Bayern nimmt 480 weitere Schulen in das Startchancen-Programm auf – bayerischer Sozialindex garantiert adäquate Förderung.
Ab dem kommenden Schuljahr 2025/2026 werden weitere 480 Schulen in das Startchancen-Programm in Bayern aufgenommen. Mit den bereits seit diesem Schuljahr teilnehmenden 100 staatlichen Grund- und Mittelschulen sind es bayernweit nun insgesamt 580 Schulen. „Unser Anspruch im Freistaat ist die beste Bildung für alle jungen Menschen – auch für die mit schwierigeren Startbedingungen. Jedes Kind ist anders und jedes Kind ist besonders. Wir wollen, dass alle jungen Menschen ihre Talente entwickeln, selbstbewusst durchs Leben gehen und an unserer Gesellschaft teilhaben. Das Startchancen-Programm ist dabei eine gute Unterstützung“, betont Kultusministerin Anna Stolz.
Ausgewählt wurden die Schulen aufgrund eines bayerischen Sozialindex, der die sozioökonomischen Verhältnisse im Freistaat sehr differenziert abbildet. Hierbei wurden die Indikatoren „Kinderarmutsquote“, „Anteil der Beschäftigten über der Beitragsbemessungsgrenze“, „Anteil der Kinder mit nichtdeutscher Familiensprache“, „Anteil Kinder mit Migrationserfahrung (ohne Herkunft aus deutschsprachigen Ländern)“ und „Akademikerquote“ berücksichtigt. „Das Startchancen-Programm schafft für die Schulen einen echten Mehrwert. Und durch den bayerischen Sozialindex kommt die Förderung genau an der richtigen Stelle an. Es ist mir ein großes Anliegen, alle jungen Menschen bestmöglich nach ihren Interessen und Begabungen zu fördern“, so Stolz weiter.
Bewährte Strukturen vor Ort nutzen
Bayern baut dabei auf bereits bewährte Maßnahmen auf, wie zum Beispiel den „Integrationszuschlag“ für Grund- und Mittelschulen , Drittkräfte für zusätzliche Sprachförderung oder den Ausbau der Schulsozialpädagogik. Das Startchancen-Programm ergänzt diese Maßnahmen und stärkt die Schulen zusätzlich, indem eine moderne und barrierefreie Infrastruktur, passgenaue Maßnahmen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und zusätzliche multiprofessionelle Teams gefördert werden. Bei der Umsetzung des Programms werden die bayerischen Startchancen-Schulen auf vielfältige Weise unterstützt, beispielsweise durch die Begleitung von Schulentwicklungsmoderatorinnen und -moderatoren, durch geeignete Fortbildungen oder mithilfe von bürokratiearmen Lösungen bei der Verwaltung der Schulbudgets.
Verschiedene Schularten vertreten
Unter den trägerunabhängig ausgewählten Schulen befinden sich nun insgesamt 280 Grundschulen, 150 Mittelschulen, 60 Förderzentren, 75 Berufsschulen und 15 Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung.
Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder die Bildungs- und Chancengerechtigkeit in Deutschland stärken und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg nachhaltig verringern. Hierzu investieren Bund und Länder über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 20 Milliarden Euro in das Bildungssystem.
Weitere Informationen zum Startchancen-Programm sowie eine Liste von allen teilnehmenden Schulen finden Sie hier:
Bayern nimmt 480 weitere Schulen in das Startchancen-Programm auf – bayerischer Sozialindex garantiert adäquate Förderung.
Ab dem kommenden Schuljahr 2025/2026 werden weitere 480 Schulen in das Startchancen-Programm in Bayern aufgenommen. Mit den bereits seit diesem Schuljahr teilnehmenden 100 staatlichen Grund- und Mittelschulen sind es bayernweit nun insgesamt 580 Schulen. „Unser Anspruch im Freistaat ist die beste Bildung für alle jungen Menschen – auch für die mit schwierigeren Startbedingungen. Jedes Kind ist anders und jedes Kind ist besonders. Wir wollen, dass alle jungen Menschen ihre Talente entwickeln, selbstbewusst durchs Leben gehen und an unserer Gesellschaft teilhaben. Das Startchancen-Programm ist dabei eine gute Unterstützung“, betont Kultusministerin Anna Stolz.
Ausgewählt wurden die Schulen aufgrund eines bayerischen Sozialindex, der die sozioökonomischen Verhältnisse im Freistaat sehr differenziert abbildet. Hierbei wurden die Indikatoren „Kinderarmutsquote“, „Anteil der Beschäftigten über der Beitragsbemessungsgrenze“, „Anteil der Kinder mit nichtdeutscher Familiensprache“, „Anteil Kinder mit Migrationserfahrung (ohne Herkunft aus deutschsprachigen Ländern)“ und „Akademikerquote“ berücksichtigt. „Das Startchancen-Programm schafft für die Schulen einen echten Mehrwert. Und durch den bayerischen Sozialindex kommt die Förderung genau an der richtigen Stelle an. Es ist mir ein großes Anliegen, alle jungen Menschen bestmöglich nach ihren Interessen und Begabungen zu fördern“, so Stolz weiter.
Bewährte Strukturen vor Ort nutzen
Bayern baut dabei auf bereits bewährte Maßnahmen auf, wie zum Beispiel den „Integrationszuschlag“ für Grund- und Mittelschulen , Drittkräfte für zusätzliche Sprachförderung oder den Ausbau der Schulsozialpädagogik. Das Startchancen-Programm ergänzt diese Maßnahmen und stärkt die Schulen zusätzlich, indem eine moderne und barrierefreie Infrastruktur, passgenaue Maßnahmen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und zusätzliche multiprofessionelle Teams gefördert werden. Bei der Umsetzung des Programms werden die bayerischen Startchancen-Schulen auf vielfältige Weise unterstützt, beispielsweise durch die Begleitung von Schulentwicklungsmoderatorinnen und -moderatoren, durch geeignete Fortbildungen oder mithilfe von bürokratiearmen Lösungen bei der Verwaltung der Schulbudgets.
Verschiedene Schularten vertreten
Unter den trägerunabhängig ausgewählten Schulen befinden sich nun insgesamt 280 Grundschulen, 150 Mittelschulen, 60 Förderzentren, 75 Berufsschulen und 15 Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung.
Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder die Bildungs- und Chancengerechtigkeit in Deutschland stärken und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg nachhaltig verringern. Hierzu investieren Bund und Länder über einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 20 Milliarden Euro in das Bildungssystem.
Weitere Informationen zum Startchancen-Programm sowie eine Liste von allen teilnehmenden Schulen finden Sie hier:
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.